Draußen wird es allmählich kälter und ungemütlicher. Mit Einzug des Herbstes verbringen wir auch wieder mehr Zeit zu Hause bei unseren Liebsten: Es ist die perfekte Zeit zum Kuscheln. Dabei sind Kuscheleinheiten nicht nur etwas sehr Schönes, sondern auch wichtig für die Bindung zu deinem Kind.
Diese Ansicht hatte mitunter schwere Folgen. So konnte man in Waisenhäusern beobachten, dass Kleinkinder kränklich aussahen, in ihrer Entwicklung zurückblieben und Probleme in der Gefühlswelt aufwiesen, z.B. starke Wutausbrüche oder andauernde Angst. Und das, obwohl die Kinder gut mit Essen, Trinken und hygienischen Standards versorgt waren.
Was den Kindern fehlte, war mehr liebevolle Fürsorge z.B. über Kuscheleinheiten. Tatsächlich gibt es in der Forschung bereits mehrere Studien, die zeigen, welche positiven Effekte Kuscheln und Berührungen auf dein Kind haben können z.B. bei der Linderung von Schmerz. Einer der Gründe dafür ist das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin.
Dieses Hormon ist ein wichtiger und beständiger Begleiter von Eltern, auch wenn du davon heute vielleicht zum ersten Mal liest. So ist das Hormon beispielsweise beteiligt an der Geburt des Kindes oder beim Stillen. Auch beim Spielen oder eben beim Kuscheln mit dem Kind wird Oxytocin freigesetzt.
Damit ist das Kuschelhormon wichtig, um die Bindung zwischen dir und deinem Kind aufzubauen und eure Beziehung weiter zu stärken.
Wie wichtig ist Nähe für dein Kind?
Täglich zeigen wir unserem Kind, wie sehr wir es lieben z.B. über ein „Ich hab‘ dich lieb“ oder eine Umarmung. Vor noch ungefähr 100 Jahren hatten man eine etwas andere Sicht dazu: Zu der Zeit ging man davon aus, dass Kinder diese gefühlvolle Zuwendung nicht benötigen. Stattdessen dachte man, dass Kuscheln Kinder verwöhnen würde und sie dadurch später Probleme bekämen.Diese Ansicht hatte mitunter schwere Folgen. So konnte man in Waisenhäusern beobachten, dass Kleinkinder kränklich aussahen, in ihrer Entwicklung zurückblieben und Probleme in der Gefühlswelt aufwiesen, z.B. starke Wutausbrüche oder andauernde Angst. Und das, obwohl die Kinder gut mit Essen, Trinken und hygienischen Standards versorgt waren.
Was den Kindern fehlte, war mehr liebevolle Fürsorge z.B. über Kuscheleinheiten. Tatsächlich gibt es in der Forschung bereits mehrere Studien, die zeigen, welche positiven Effekte Kuscheln und Berührungen auf dein Kind haben können z.B. bei der Linderung von Schmerz. Einer der Gründe dafür ist das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin.
Das Kuschelhormon
Oxytocin wird häufig als “Kuschelhormon” bezeichnet. Den Namen hat es sich verdient, da es mitunter bei körperlicher Zuwendung wie eben dem Kuscheln im Körper ausgeschüttet wird.Dieses Hormon ist ein wichtiger und beständiger Begleiter von Eltern, auch wenn du davon heute vielleicht zum ersten Mal liest. So ist das Hormon beispielsweise beteiligt an der Geburt des Kindes oder beim Stillen. Auch beim Spielen oder eben beim Kuscheln mit dem Kind wird Oxytocin freigesetzt.
Damit ist das Kuschelhormon wichtig, um die Bindung zwischen dir und deinem Kind aufzubauen und eure Beziehung weiter zu stärken.
So wirkt das Kuschelhormon Oxytocin auf dein Kind
- Stärkt die Beziehung
- Vermindert Schmerz
- Reduziert Stress und Angst
- Fördert die Selbstständigkeit
- Verbessert den Schlaf
- Beeinflusst die Entwicklung des Gehirns
Was Bindung bedeutet
Kuscheln und Körperkontakt sind sehr wichtig für die Bindung zu deinem Kind. Aber es gibt noch mehr, was eure Beziehung stärkt und festigt, z.B. die Unterstützung, die du deinem Kind bietest, wenn es beispielsweise einen stressigen Schultag hatte.
In einer Studie mussten Kinder eine stressige Aufgabe bewältigen. Bereits ein Telefonat mit ihrer Mutter danach hat geholfen, Stress-Hormone abzubauen. Gleichzeitig wurde durch das Gespräch mit der Mama und ihrer Unterstützung das bekannte Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet.
Du siehst also, dass die Beziehung zu deinem Kind durch so viele verschiedene Dinge ausgemacht wird.
4 wichtige Punkte für eine sichere Bindung
1. Schenke deinem Kind Sicherheit
- Du bist einer der wichtigsten Anker für dein Kind. Gib deinem Kind das Gefühl, dass ihr oder ihm hier nichts passieren kann und es sicher ist.
2. Sei verlässlich
-
Zeige deinem Kind, dass es immer zu dir kommen kann – ganz egal,
ob es mal wieder nicht einschlafen kann
,oder dir zeigen möchte, was es tolles Neues gelernt hat. Du bist da, in guten wie in schlechten Zeiten. Hilf deinem Kind, wenn es Hilfe braucht und tröste es,
wenn es starke Gefühle erlebt.
3. Fördere Interessen und Spiel bei deinem Kind
- Unterstütze dein Kind dabei, neue Dinge auszuprobieren, auch wenn zu Beginn unsicher ist. Wenn es auf dich bauen kann, wird dein Kind über sich hinauswachsen können.
4. Biete körperliche Nähe an
- Denn wie du hier erfahren hast: Kuscheln tut deinem Kind gut und stärkt eure Beziehung.
Die besten Kuschelgeschichten für dich und dein Kind
Es gibt nichts Schöneres als am Abend vor dem Zubettgehen gemeinsam zu Kuscheln und dabei die liebsten Geschichten und Märchen zu hören.In der Aumio-App findest du eine große Auswahl an Fantasiereisen, Schlafgeschichten und Märchen, die sich zum Kuscheln und zum Einschlafen eignen.
Um die Beziehung zu deinem Kind noch weiter zu stärken, kannst du außerdem probieren, gemeinsam mit deinem Kind zu meditieren. Damit förderst du zusätzlich den Umgang mit Gefühlen und sorgst für mehr Entspannung.
Kuscheln ist also nicht nur eine tolle Möglichkeit, um die kalten Herbst- und Wintertage etwas gemütlicher zu gestalten, sondern unterstützt auch die Bindung zu deinem Kind, das abendliche Einschlafen und vieles mehr. Umso besser, dass endlich wieder die Kuschelzeit angefangen hat 🧸️